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El Hierro – Unterwasserfotografie

Die Tage ziehen mit demselben Rhythmus vorbei: 1 Tauchgang am Vormittag um 09:30 Uhr,  zweiter um 15:00 Uhr. Ich arbeite mich an meiner UW Weitwinkelfotografie ab. Die Ergebnisse sind zum überwiegenden Teil enttäuschend. Positiv ist zumindest, daß ich hier auf ungefähr  jedem 2. Tauchgang Zeit habe, um mich komplett allein mit ein, zwei Motiven zu beschäftigen, während die anderen mit Günter in der Gruppe anderswo unterwegs sind. Ich merke wieder Mal: Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen einer kleiner Kompaktkamera mit TTL und der DSLR, wo ich alles einstellen muss: Blende, Belichtungszeit, Blitzintensität. Hinzu kommt die Ausrichtung der Blitze. Je nach Richtung, Sonnenstand etc. muss nachjustiert werden.  Die Beurteilung der (Misch-)licht Situation geht mir definitiv nicht leicht von der Hand. Quote liegt geschätzt bei 1:20: Ein Bild ok,  20 für die Tonne.  Egal: Die Tauchgänge sind hier absolut fantastisch. Allein im Hafen von La Restinga finden sich Sepia, Oktopus, diverse Zackenbarsche und ein riesiger Schwarm Goldstriemen (Die Rochen bekomme ich gar nicht mit, da ich hinter der Gruppe bin…). Der Entschluss steht fest: Ich komme wieder.